Traditional Cache
Die Grenzstadt Schärding, an der Einmündung der Pram in den Inn, wird häufig von Hochwasserereignissen heimgesucht, die enorme wirtschaftliche Schäden verursachen können, wie dies z.B. 2002 wieder der Fall war. Zeugen der permanenten Bedrohung durch den Grenzfluss Inn sind die zahlreichen Hochwassermarken am Wassertor, an denen das Ausmaß der Flutkatastrophen verdeutlicht wird und sich das Bedrohungsbild für die Stadt Schärding widerspiegelt.
Die Ursache für die zum Teil sehr hohen Wasserstände im Stadtgebiet liegt in der Vornbacher Enge, einem Durchbruchstal zwischen Passau und Schärding, das auf Grund der begrenzten Abflusskapazität einen Rückstau bis Schärding verursacht.
Hochwasserhöhen:
- 1954: 11,34 m - ca. 100-jährliches Hochwasser
- 1920: 9,7 m
- 1897: 8,8 m
- 1985: 8,5 m
- 1981: 8,2 m
- 1991: 7,9m - ca. 10-jährliches Hochwasser
- 1997: 6,4 m
- 1999: 6,1 m
Der Cache selbst ist jedoch von normal großen Suchenden ohne Hilfsmittel zu erreichen.
Die Schwierigkeit liegt in der direkt davor aufgestellten Bank! Vor allem an schönen Tagen lassen sich darauf gerne die Muggel nieder.
Und noch ein Hinweis für alle "Grobmotoriker":
Der Behälter befindet sich in einer Art "Halterung". Diese ist festgeklebt, nicht daran herumreißen oder sonstwie entfernen!
Wasserstand:
Wer sich darüber informieren möchte, wie der Cache zu erreichen ist, dem sei empfohlen, sich den Wasserstand beim Pegel Schärding anzuschauen.
< 460 cm: wahrscheinlich trockenen Fußes erreichbar
460 - 580 cm: Gummistiefel bis Wathose sind erforderlich
> 580 cm: Boot und Taucherausrüstung könnten weiterhelfen, von einer Suche nach dem Cache wird in diesem Fall aber dringend abgeraten!
Der Normalpegel beträgt übrigens 408 cm.
Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.
Viel Spass beim Suchen!
Happy caching!
reindeer